Regula Klingler erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte ihres Grossvaters Adalbert Klingler (1896–1974), dem Wegbereiter des künstlerischen Handpuppenspiels in der Schweiz. Er lebte ab 1931 bis zu seinem Tod in Zürich-Oerlikon, spielte 1933 an der Zürcher Gartenbau-Ausstellung und wurde 1939 bekannt als «Landi-Chaschper». Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte ihn Gottlieb Duttweiler als Puppenspieler im «Park im Grüene» in Rüschlikon ZH, wo er bis 1964 jeweils im Sommer spielte.
Im Winterhalbjahr ging er mit seinem «Klinglers Künstler Kasperli-Theater» auf Tournee durch die Deutschschweiz.
Die Publikation basiert auf bisher unveröffentlichten Dokumenten aus dem Nachlass und erzählt mit dem Lebensweg des Künstlers auch die Entwicklung des Handpuppenspiels als Kunstform in der Schweiz nach. Das Werk ist ein Zeitzeugnis der Jahre während und nach dem Weltkrieg mit der Landi 1939 und der Geistigen Landesverteidigung.
Die Buchbestellung erfolgt direkt über: https://www.petraklingler.com/adalbert-klingler